Das Institut für Syndikalismusforschung ist am Wochenende 26.-28. Mai 2017 auf der anarchistischen Buchmesse in Bern vertreten. Bereits im letzten Jahr fanden wir ein ausgezeichnetes Ambiente vor nebst hervorragender Organisation. Schaut euch die Aussteller und das Programm an. Wir freuen uns auf euch bei Gesprächen und Musik.
Die Veranstalter zur Geschichte:
Die anarchistische Buchmesse in der Schweiz
Während anarchistische Buchmessen in der ganzen Welt stark am Kommen sind, blieb es in den deutschsprachigen Ländern lange ruhig. Im Februar 2009 fand in Winterthur zum ersten Mal ein solcher Anlass statt. Der Erfolg dieser Buchmesse machte eine Fortsetzung fast zwingend, doch konnte in Winterthur ein Ziel schlecht realisiert werden: Der Anlass sollte nicht nur für deutschsprachige Besucher*innen und Anbieter*innen interessant sein, sondern auch für solche aus französisch- und italienischsprachigen Regionen. So zog die Buchmesse 2010 nach Biel/Bienne, die grösste zweisprachige Stadt der Schweiz. Mit gut 500 Besucher*innen, mehr als zwei Dutzend Aussteller*innen und Vorträgen zur Theorie und Praxis des Anarchismus war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Aufgrund
dieser Erfahrung wurde der Entschluss gefasst, auch 2011 eine Buchmesse auf der Sprachgrenze zu veranstalten. Eine Nummer grösser war die Buchmesse 2012, als sie während dem Internationalen Anarchistischen Kongress in St. Imier stattfand und den Grossteil eines Eishockeyfeldes einnahm. Die Stände wurden von Aussteller*innen aus weit über einem Dutzend Ländern belegt und über acht Sprachen waren vertreten. 2013 kehrte die Buchmesse für eine etwas kleinere Ausgabe nach Biel/Bienne zurück, bevor sie 2014 im Rahmen eines Veranstaltungswochenendes zum Thema “Anarchismus auch in der Schweiz” in Bern stattfand. Auch 2015 bleibt die Buchmesse im zweisprachigen Kanton Bern und findet vom 15. -17. Mai wieder in der Sandsteinstadt statt.“