Rudolf Rocker, der bedeutende Theoretiker und unermüdliche Praktiker des internationalen Anarcho-Syndikalismus, ist ein Sohn der Stadt Mainz. Aufgewachsen in einer Handwerkerfamilie wandte er sich früh der Sozialdemokratie zu. Durch die Bewegung der Unabhängigen gelangte er bald an anarchistische Ideen und gehört damit wohl zu den ersten Anarchisten in Mainz. Dieser Stadtführer zeigt in zehn Stationen Orte, die ihn beeinflussten und Wirkungsstätten seiner frühen Agitationsarbeit.
Inhaltsverzeichnis:
Ein paar Worte zu Rudolf Rocker
Das Mainzer Leben zu Rockers Zeit
Sozialismus und politische Repression im Kaiserreich
Die Stationen
1. Stadttheater
2. Gallhof
Die Route
3. Waisenhaus
4. Anleger Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschifffahrt
5. Lyzeumsgasse
6. Münstergasse
7. Zum Weißen Röschen
8. Zum Krokodil
Exkurs: Die Unabhängigen-Bewegung
9. Wirtschaft des Herrn Zimmermann
10. Hof-Kunstdruckerei Wallau
Verwendete Quellen und Literatur
Mit zahlreichen farbigen Abbildungen und einer Übersichtskarte.
Emmelie Öden: Proletarisches Mainz. Der Rudolf Rocker-Stadtführer. Edition Syfo #8, Mainz 2017, 32 Seiten, 2,50€.
Zu beziehen über den Syndikat A-Medienvertrieb: www.syndikat-a.de
hi, habe durch Zufall in der Cardabela euren flyer entdeckt. Einen Rundgang zu/über Rudolf Rocker find ich toll. Wer in Mainz kennt ihn schon!? Dann hatte ich aber einige Stolpersteine. Wo beginnt der Rundgand? Welche kosten kommen evt. auf einen zu? Auf dem flyer keine Info und unter Syndi-Forschung auch nichts. Also dann eben diese Zeilen! Muss die Latte wirklich so hoch gelegt werden? Sigi Aubel, Die Linke, Ortsbeirat Neustadt